Galerie 2022Konzertberichte 2022

Benefizkonzert im Leipziger Anker

Ein Lied für den Frieden

Ein Lied für den Frieden

Mit diesem Slogan hat Wolf-Rüdiger Raschke, Bandchef unserer Karussell Rockband, Leipziger Musiker und Künstler aufgerufen ihre Solidarität mit den geflüchteten ukrainischen Frauen und Kindern zu bekunden.

Der Abend wurde mit dem Trailer zu „Meine Stadt“ von Karussell eröffnet bevor die beiden Moderatoren Angie Pörsch (SecondRadio & Radio Ostrock) und Alex Huth (u.a. MDR, KIKA, VOX etc.) das Wort ergriffen. Die Beiden begleiteten das Programm durch den Abend bis in die frühen Morgenstunden.

 

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Mit Joe`s Company zeigte gleich die erste Band des Abends, dass man auch in diesen schlimmen Zeiten mit Musik etwas Freude bereiten kann. Ihre Songs, eine Mischung aus Hermes House Band und Country riss das Publikum mit und konnte echt begeistern.

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Der zweite Part wurde von Laszlo Rocks übernommen mit gut gemachtem Rock ala Bruce Sprinsteen.

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Der nächste Programmpunkt stand auf keinem Plakat und definitiv auch nicht auf der Liste eventueller Überraschungsgäste. Um so mehr überraschte eine junge Dame namens Lily-Marlen Huth das Publikum mit einem eigenen Lied, geschrieben zum Thema Pandemie aus der Sicht der heutigen Schüler und Schülerinnen. In die heutigen Tage des Krieges in der Ukraine passend brachte sie ihre Gedanken zur Zukunft dieser Generation und deren Ängste zum Ausdruck.

Sag mir wo die Blumen sind

Dieser noch zarten und zerbrechlichen Stimme folgte stimmgewaltig und inzwischen erfahren auf den Bühnen der Welt Jasmin Graf. Mit dem Marlene Dietrich Lied „Sag mir wo die Blumen sind“ eröffnete sie ihren Programmteil. Sie ließ während ihres Auftritts auch eine ganz eigene Interpretation von Heinz Rudolf Kunzes „Mit Leib und Seele“ erklingen. Mit ihrer Stimme bekommt jedes Lied den Klang eines Welthits.

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Mit Waffen schafft man keinen Frieden

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Während einer kurzen Umbaupause, welche für den nächsten musikalischen Programmpunkt nötig war, brachten Angie und Alex einen Gast mit auf die Bühne der als zeitgenössischer Maler und Bildhauer weltbekannt ist. Michael Fischer-Art hatte einiges zu sagen und das Publikum war mit seinen Ausführungen dem Applaus zufolge sehr einverstanden. Seine wichtigste Botschaft an diesem Abend ist sein Appell an die Menschen in der Welt die Waffen nieder zu legen. Mit Waffen schafft man keinen Frieden, nur Profit für einige wenige die am Krieg nicht körperlich beteiligt sind

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Ein echter Knaller war dann der Auftritt von „Four Roses“ mit Hard Rock der Superklasse und einem begnadeten Gitarristen


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Wer jetzt dachte damit sei die Spitze der künstlerischen Darbietungen erreicht, dem ging es wohl wie mir und hatte wie ich Takayo noch nie live erlebt. Ulrich Herrman-Schroedter (Geige), Kayode Eschrich (Gitarre & Gesang) sowie Jan Kirsten (Bass & Gesang), drei Meister ihres Faches denen Musik einfach riesigen Spaß macht. Sie ließen den Saal beben angestachelt durch die treibenden Klänge der Geige. Sie entfachten musikalisch „Bengalisches Feuer“ und brachten auch den Hit der City Rockband „Am Fenster“ zu Gehör.

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Lange mussten wir Karussell Fans warten. Endlich gegen 0:20 Uhr erschienen von Angie und Alex aufgefordert Heike Engel (Chefin des Anker) und Wolf-Rüdiger Raschke die Initiatoren und Organisatoren dieses Abends auf der Bühne. Beide sichtlich gerührt vom großartigen Zuspruch, den diese Veranstaltung erfahren hat bedankten sie sich für die Unterstützung durch alle Künstler des Abends und beim Publikum für die Spenden und das zahlreiche Erscheinen trotz des eigentlich ungünstigen Wochentags für eine kulturelle Veranstaltung.

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Und dann war es endlich soweit. Die guten alten Songs luden wieder ein zum Mitsingen. Gegen 01:30 Uhr entließ uns Joe, nachdem auch er nochmal seinen Dank an die Besucher dieses gelungenen Abends gerichtet hat mit dem Song „Nachtkind“ in die Leipziger Nacht. Mit dem Gedanken, einen kleinen Beitrag für eine bessere Welt geleistet zu haben, verließen wir Leipzig gen Thüringen

Euer Kuno

 

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