Sachsendreier im Tivoli Freiberg
Sachsendreier im Tivoli Freiberg 2023
Voller Erwartung traten wir die Reise nach Freiberg an. Autobahn-Stau und Umwege. Aber das schreckt einen richtigen Ostrock-Fan nicht ab.
Rechtzeitig erreichten wir das Tivoli und konnten uns in der ersten Reihe platzieren. Im ausverkauften Haus begann der Abend mit der Begrüßung von Angie und Thorsten von Radio Ostrock. Sie freuten sich, dass der Sachsendreier wieder neu aufgelegt wurde und wünschten den Fans einen schönen Abend.
Stern Meissen begann dann mit dem Titel „Freiheit ist“ von ihrer letzten CD. Es folgten dann weitere Songs aus ihren aktuellen Alben.
Nach zirka 30 Minuten erschien dann Lift auf der Bühne und schenkte den Fans „Wasser und Wein“ ein. Weitere Titel, wie „Falsche Schöne“ und „Leb deinen Traum“ erklangen in der nächsten halben Stunde.
Jetzt kamen die Karussell-Fans auf ihre Kosten. Unsere Jungs betraten die Rampe. „Entweder oder“, „Mc Donald“ und „Meine Stadt“ erklangen in dieser Runde.
Dann war Pause. Zu Beginn des Zweiten Teils erschien Amiga Chef Jörg Stempel auf der Bühne. Er war begeistert ob der tollen Stimmung, und dass der Ostrock lebt.
Stern Meissen eröffnete den zweiten Teil mit älteren Titeln und begrüßte dabei ihren ehemaligen Gitarristen aus den 80-er Jahren. der sie dann auch den Rest des Abends begleitete. Lift um Werther Lohse ließ sich nicht lumpen und legte bekannte Ohrwürmer nach. „Am Abend mancher Tage“, „Abendstunde, stille Stunde“ und von mir lange erwartet „Mein Herz soll ein Wasser sein“ erklangen. Karussell brachte dann mit „Autostop“ und „Als ich fortging“ den Saal zum kochen.
Der Höhepunkt sollte aber noch kommen. „Kampf um den Südpol“ wurde von Manuel Schmid und Werther Lohse gemeinsam vorgetragen. Zum Schluss ging es auf die „Tagesreise“, gesungen von Manuel, Oschek und Werther. Das war der absolute Knaller.
Ein super Abend ging nach 4 Stunden zu Ende und es zeigte sich der Ostrock lebt und wird weiter leben. Ich kann nur jedem raten eins der nächsten Sachsendreier Konzerte zu besuchen. Es lohnt sich.
Euer Kuno